Zum Inhalt

Oktober

Süsskartoffelfries

    Süsskartof­fel wer­den erst seit eini­gen Jahren in der Schweiz ange­baut. Diese Fries sind sehr ein­fach in der Zubere­itung und eine köstliche Beilage zu Falafel, Hum­mus oder anderem. Gesamtzeit: 1h 30min  Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en 3–4 Süsskartof­fel 4 EL Maizena 2 EL Olivenöl 1 TL Salz ½ TL Papri­kafrischen Ros­marin Zubere­itung Die Süsskartof­fel waschen, schälen und in dünne Streifen schnei­den. Die gerüsteten Süsskartof­feln für eine Stunde in eine Schüs­sel Wass­er leg­en. Dadurch wer­den sie später knus­priger.  Den Ofen vorheizen 230° C Umluft. Olivenöl, Salz und Papri­ka mis­chen. Ros­marin klein schnei­den und zum Gewürz geben. Maizena in eine Schüs­sel (am besten eine mit Deck­el) geben, die Süsskartof­fel hinzufü­gen und mit geschlossen­em Deck­el gut schüt­teln, bis sich das Maizena um alle Fries gelegt hat. Die Gewürz-Öl-Mis­­chung dazu geben und nochmals kurz schüt­teln. Die Fries auf ein Back­blech leg­en und darauf acht­en, dass keine Fries übere­inan­der liegen, allen­falls 2 Bleche benutzen.  Die Fries in den Ofen schieben und 20–25min backen. 

    Spaghetti Kürbis mit Rosmarin- Trockentomaten Pesto

      Wenn der Spaghet­ti Kür­bis im Ofen gedämpft wird, kann danach mit ein­er Gabel das Frucht­fleisch gelock­ert wer­den und dies sieht dann aus wie dünne Spaghet­tifä­den. Für diesen Kür­bis eignet sich so ziem­lich jede Sauce, welche auch zu nor­malen Pas­ta gegessen wird. Das Pesto mit dem Lauchgemüse kann gut mit nor­malen Spaghet­ti genossen wer­den, dabei lediglich den Kür­bis nicht zubere­it­en. Das Pesto ist ca. 2 Wochen halt­bar im Kühlschrank. Somit eignet es sich gut etwas mehr davon zuzu­bere­it­en und dieses dann aufzube­wahren für ein weit­eres Essen. Wer möchte gibt Parme­san über das Essen, somit ist es dann jedoch nicht mehr veg­an. Gesamtzeit: 40min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: Spaghet­ti Kür­bis 200g Lauch 1–2 Chilli (nach Bedarf weglassen) 100ml Weis­s­wein (teils oder ganz durch Bouil­lon erset­zen) 100ml Bouil­lon 70g Baum­nüsse 1 Bund Ros­marin 100g getrock­nete in Öl ein­gelegte Tomat­en 1–2 Knoblauchze­hen 100–200ml Rap­söl (Öl von ein­gelegten Tomat­en eignet sich sehr gut dafür) Pfef­fer, Salz, Papri­ka Zubere­itung Den Kür­bis hal­bieren, entk­er­nen und auf ein Back­blech leg­en und mit 1 EL Öl bepin­seln. Den Kür­bis für 30min bei 180 Grad Umluft back­en.  In der Zwis­chen­zeit den Lauch längs hal­bieren (so kann er am Besten gewaschen wer­den) und in feine Hal­bringe schnei­den und die Chilis klein schnei­den. 1 EL Öl in ein­er Pfanne erhitzen und das Gemüse für 5min bei mit­tlerer Hitze brat­en und immer wieder wen­den. Den Weis­s­wein und die Bouil­lon dazu giessen und zugedeckt ca. 10min weich dämpfen. Mit Pfef­fer und Salz würzen und für weit­ere 2–3min ohne Deck­el fer­tig kochen. Für das Pesto Baum­nüsse, Ros­marin, Tomat­en, Knoblauchze­hen in… Weit­er­lesen »Spaghet­ti Kür­bis mit Ros­marin- Trock­en­to­mat­en Pesto

      Catalogna mit Safranrisotto

        Cat­a­logna ist ein Gemüse aus Ital­ien und wäscht in der Zwis­chen­zeit auch in der Schweiz. Dieses leicht bit­tere Gemüse kann roh als Salat, gekocht oder auch gedün­stet verzehrt wer­den und passt gut zu Risot­to, Pas­ta oder als ein­fache Gemüse­beilage.  Gesamtzeit: 40min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 1 Knoblauchze­he 1 EL Brat­fett 320g Risot­tor­eis 2dl Weis­s­wein 3 Briefchen Safran 8dl – 1 Liter Bouil­lon Salz, Pfef­fer 1 Zwiebel 100g Cat­a­logna 1 EL Brat­fett Salz, Pfef­fer Cayen­nepf­ef­fer Zubere­itung Die Knoblauchze­he hack­en oder pressen und in ein­er Pfanne das Brat­fett erhitzen und den Knoblauch dün­sten. Den Risot­tor­eis dazu geben und kurz mit­dün­sten. Den Reis mit dem Weis­s­wein ablöschen und voll­ständig einkochen lassen. Dann 5dl Bouil­lon dazugiessen und bei mit­tlerer Hitze kochen lassen. Den Safran unter­rühren. Vorzu immer wieder wenig Bouil­lon dazu giessen bis der Risot­to sämig und weich ist.  Während der Risot­tor­eis kocht die Cata­lagna zubere­it­en. Die Cata­lagna waschen und den unteren Strunk wegschnei­den, die Blät­ter und Stän­gel Ganz lassen. Einen Topf mit Salzwass­er aufkochen und die Cat­a­logna 10min kochen lassen. Die Zwiebel klein hack­en und im Brat­fett glasig dün­sten. Die weiche Cat­a­logna dazu geben und mit­dün­sten. Das Gemüse würzen. Den Risot­to fer­tig stellen, würzen und mit dem Gemüse anrichten.

        Randen-Carpaccio mit Rettich und karamellisierten Nüssen

          Dieses Carpac­cio bringt Farbe in den Herb­st und Win­ter. Da Ran­den und Ret­tich gut gelagert wer­den kön­nen, kann das Rezept das ganze Jahr gekocht wer­den. Es kann für vier Per­so­n­en als Vor­speise oder für zwei Per­so­n­en als kleines Essen zubere­it­et wer­den. Wenn der Ret­tich nach dem Raf­feln gesalzen wird, ist er weniger scharf. Wer gerne schar­fes Essen mag, soll das salzen ein­fach weglassen. Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en als Vor­speise 4 rohe Ran­den 2 weisse Ret­tiche 50g Baum­nüsse 2 EL Rohrzuck­er 4 EL Wass­er Dress­ing 1 EL Apfe­lessig 1 EL weiss­er Bal­sam­i­co 3 EL Olivenöl ¼ TL Paprika­pul­ver ¼ TL Cur­ry­pul­ver Salz, Pfef­fer Zubere­itung Den rohen Ran­den in kochen­des Wass­er geben und ca 40min köcheln lassen. Je nach Grösse braucht es etwas länger. Wenn mit einem spitzen Mess­er ohne Druck in den Ran­den gestochen wer­den kann, ist er durch.  Die Nüsse in ein­er beschichteten Pfanne ohne Fettzu­gabe bei mit­tlerer Hitze rösten, bis sie leicht braun sind. Wass­er und Rohrzuck­er dazu geben und Zuck­er bei mit­tlerer Hitze karamel­lisieren lassen. Nüsse umrühren und warten, bis der Karamell sich um die Nüsse gelegt hat. Den Ret­tich fein raf­feln. Wer es nicht so scharf möchte, gibt 1 TL Salz darüber und mis­cht den Ret­tich gut durch.. Alle Zutat­en für den Dress­ing gut ver­mis­chen. Am besten in einem Schüt­tel­bech­er zubere­it­en.  Den gekocht­en Ran­den fein hobeln. Den Ran­den mit dem Ret­tich auf einem Teller anricht­en, die Nüsse und den Dress­ing darüber geben und geniessen. 

          Randen Chips

            Einen Regen­tag im Wohnz­im­mer ver­brin­gen und dabei Chips geniessen ist grossar­tig. Diese selb­st­gemacht­en Ran­den Chips sind sehr ein­fach in der Zubere­itung und viel gesün­der als die fet­ti­gen gekauften Chips. Am Besten die Chips am gle­ichen Tag essen, da sie anson­sten sehr weich wer­den. Falls doch mal einige Chips übrig bleiben, kön­nen sie nochmals für 3–5min bei 180° knus­prig geback­en wer­den. Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en 600g Ran­den (ca. 3 Knollen) 2 EL Olivenöl ½ TL Salz ½ TL gemahlen­er Cayen­nepf­ef­fer Zubere­itung Ran­den schälen und in dünne Scheiben hobeln und in eine grosse Schüs­sel geben. Olivenöl mit den Gewürzen mis­chen und über die Ran­den geben. Den Ofen 170° Umluft vorheizen. Die Ran­den­scheiben auf ein Back­blech verteilen, sodass keine Scheiben übere­inan­der liegen. Den Ran­den in den Ofen schieben und 45min knus­prig backen.

            Rüeblichruut Pesto

              Rüe­blichru­ut gehört nicht in den Kom­post, damit kön­nen schmack­hafte Menus geza­ubert wer­den. Es eignet sich gut in ein­er Gemüs­esuppe oder einem Rüe­bliein­topf. Viele sagen Rüe­blichrut sei ähn­lich wie Peter­silie. Mein­er Mei­n­ung nach schmeckt es zwar nach Rüe­bli aber es kann dur­chaus ähn­lich wie Peter­silie ver­wen­det wer­den. Damit ein feines Pesto gemacht wer­den kann, soll­ten die Stiele des Rüe­blichru­uts ent­fer­nt wer­den. Gesamtzeit: 30min Rezept für 3 kleine Gläs­er Zutat­en 1 Bund Rüe­blichru­ut3 dl Olivenöl3 EL Wal­nüsse (oder Nüsse dein­er Wahl)100g Parme­san2 Knoblauchze­henPfef­fer, Salz, nach Belieben Chili 1. Rüe­blichru­ut waschen, Stiele ent­fer­nen und in grobe Stücke schnei­den, Knoblauch schälen. 2. Alle Zutat­en in einen Standmixer/Smoothie mix­er geben und fein püri­eren. Alter­na­tiv kann auch mit dem Püri­er­stab gear­beit­et wer­den.  Das Pesto ist ca 2 Wochen halt­bar, es kann auch einge­froren wer­den. Beim Ein­frieren darauf acht­en, dass die Gläs­er nicht ganz voll gefüllt sind, da sie anson­sten platzen könnten. 

              Randen Rucola Salat

                Wieder ein­mal ein Salat welch­er schnell gemacht ist und sehr nahrhaft ist. Er schmeckt lauwarm sehr gut, auch kalt ist er jedoch wirk­lich leck­er. Da Ran­den ein Lagergemüse ist, kann dieser das ganze Jahr gekauft wer­den. Um gekauften Ran­den zuhause möglichst lange aufzube­wahren, wick­elst du diesen am Besten in Zeitungspa­pi­er und legst ihn in einen dun­klen Keller.  Gesamtzeit: 40min Rezept für 4 Per­so­n­en 4 mit­tel­grosse Ran­den Knollen roh 4 Hand­voll Ruco­la 2 Hand­voll Wal­nüsse 1 Apfel 4 EL Schaf­skäse Frischkäse 6 EL Olivenöl 4 EL Bal­sam­i­coes­sig Paprika­pul­ver Pfef­fer, Salz Die Ran­den Knollen schälen und in kleine Stücke schnei­den. Die Ran­den­stücke mit 1 EL Olivenöl beträufeln und mit Pfef­fer und Salz würzen. Das Ganze auf ein Back­blech geben und 30min bei 180° Grad Umluft back­en.  Den Ruco­la waschen und in eine Schüs­sel geben und den Apfel in Stücke schnei­den. Die Wal­nüsse grob hack­en. Das restliche Olivenöl bis und mit Pfef­fer und Salz ver­mis­chen. Den Salat anricht­en und das Dress­ing darüber geben. 

                Spinat-Reis Bowl

                  Eine solche Bowl eignet sich sehr gut für ein leicht­es und gle­ichzeit­ig nähren­des Mit­tagessen. Sie ist sehr schnell und ein­fach gemacht und kann jed­erzeit mit weit­eren Ele­menten ergänzt wer­den. Eben­falls kann eine solche Bowl gut mitgenom­men wer­den. Dabei das Dress­ing einzeln mit­nehmen und erst vor dem Verzehr über die Bowl giessen. Gesamtzeit: 40min Rezept für 2 Per­so­n­en 120g Reis 2 Hand­voll frischen Spinat 2 Karot­ten je nach Grösse 200g Tofu Rosso 1 Apfel 1 EL Öl Son­nen­blu­menkerne, Kür­biskerne Dress­ing 1.5 EL Senf 1 EL Agaven­dick­saft (oder Honig dann ist die Bowl nicht mehr veg­an) 3 EL Rap­söl 1.5 EL Weis­s­wei­nes­sig Salz, Pfef­fer 1. Den Reis nach Pack­ungsan­leitung kochen. Den Tofu in kleine Stücke schnei­den und in wenig Öl in ein­er Bratp­fanne brat­en.  2. Den Spinat waschen, den Apfel in kleine Stücke schnei­den und die Karot­ten grob raspeln. 3. Die Zutat­en für das Dress­ing miteinan­der ver­mis­chen. 4. Die Bowl anricht­en, dazu zuerst den Reis in eine Schüs­sel geben, den Spinat, Karot­ten, Apfel und Tofu darauf geben. Je nach Geschmack Kerne darüber streuen und die Bowl mit dem Dress­ing beträufeln. 

                  Wirz Pizzoccheri

                    Piz­zoc­cheri ste­hen im bünd­ner­ischen Puschlav fest auf dem Menu­plan. Die Buch­weizen­nudeln kön­nen in fast jedem Bio­laden oder auch in eini­gen grossen Super­märk­ten gekauft wer­den. Falls man diese jedoch nicht find­et, kön­nen Piz­zoc­cheri sehr gut sel­ber gemacht wer­den. Dafür 300 g Buch­weizen­mehl mit 100 g Weiss­mehl, 1 Teelöf­fel Salz und 200ml Wass­er verkneten und zugedeckt 30min ruhen lassen. Den Teig auf etwas Mehl ca 2 mm dick auswallen und zu kurzen Band­nudeln schnei­den.  Gesamtzeit: 35 min (wenn die gekauften Piz­zoc­cheri ver­wen­det wer­den) Rezept für 4 Per­so­n­en 6–8 Kartof­feln2 Karot­ten1 Wirz300 g Piz­zoc­cheri150 g Käse (Gruy­er, Bergkäse oder Raclet­tekäse)4–6 Sal­beiblät­terPfef­fer, Salz, Muskat­nuss gemahlen Zubere­itung Die Kartof­feln und Karot­ten waschen und im Salzwass­er 5 min kochen. Danach den in Stücke geschnit­te­nen Wirz zugeben und 5 min mitkochen. Während­dessen in ein­er weit­eren Pfanne die Piz­zoc­cheri biss­fest kochen. Den Käse grob reiben und den Sal­bei grob schnei­den. Das Gemüse, die Piz­zoc­cheri und den Käse in eine Ofen­feste Form geben und alles mis­chen.  Darüber etwas Pfef­fer, wenig Salz und gemahle­nen Muskat­nuss geben und die Sal­beiblät­ter darüber streuen. Die Piz­zoc­cheri im 220 Grad heis­sen Ofen 10 min überbacken.

                    Rotkabissuppe

                      Let­ztens habe ich einen Rotkohl gekauft. Natür­lich stand bei uns schon einige Male der klas­sis­che Rotkohl zu Spät­zli auf dem Tisch. Da wir jedoch ger­ade frisch geback­enes Brot hat­ten, wollte ich eine Suppe kochen und das Brot dazu servieren. Nun wagte ich mich an meine Eigenkreation ein­er Rotkohlsuppe, welche noch Kartof­feln enthält.  Gesamtzeit: 50min Rezept für 4 Per­so­n­en 400g Rotkohl fein geschnit­ten, har­ter Strunk ent­fer­nt 4 kleine Kartof­feln gewaschen und in kleine Stücke geschnit­ten 1–2 Zwiebeln kleingeschnit­ten 1 Knoblauchze­he gepresst 1 Apfel klein geschnit­ten 1 EL Öl 1dl Rotwein  1–2 ganze Nelken 750ml Bouil­lon 1 EL Bal­sam­i­co 1 EL Preisel­beerkon­fi Pfef­fer Salz Top­ping: 1grosse Zwiebel in Ringe geschnit­ten 1 EL Öl 1–2 EL Wal­nüsse in kleine Stücke gebrochen 1dl Rahm Als erstes das Öl erwär­men und die Zwiebel und den Knoblauch glasig brat­en. Dann den Apfel und das Rotkraut beigeben und 4min mit­dün­sten. Das Gemüse mit dem Rotwein ablöschen und dann die Hälfte der Bouil­lon und die Nelken in einem Gewürzei zugeben. Das Ganze zugedeckt bei klein­er Stufe ca 20min zugedeckt köcheln lassen. Bei Bedarf mehr Bouil­lon dazu giessen. Die klein geschnit­te­nen Kartof­feln und den Rest der Bouil­lon dazugiessen und weit­ere 20min zugedeckt köcheln lassen. Bei Bedarf mehr Bouil­lon dazu giessen.  Für das Top­ping 1 EL Öl erwär­men und die Zwiebel­ringe beigeben. Die Zwiebel­ringe leicht braun brat­en, dabei immer wieder umrühren, damit sie nicht zu dunkel wer­den. Den Bal­sam­i­co und die Preisel­beerkon­fi zugeben und gut umrühren. Mit dem Stab­mix­er alles püri­eren. Die Suppe nochmals aufkochen und mit Salz und Pfef­fer abschmeck­en. Die Suppe… Weit­er­lesen »Rotk­abis­suppe