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März

Bärlauch Foccacia mit Bärlauch Beyond Raclette Spiessli

    Ein schmack­haftes Rezept, welch­es sich gut eignet, draussen zu geniessen.  Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en: Focac­cia: 500g Mehl 1.5 TL Salz 20g Hefe 4.5dl Wass­er 2 EL Öl 2 Hand­voll Bär­lauch 1–2 EL (veg­an­er) But­ter Beyond Hack Spiessli 2 Scheiben veg­an­er Raclette Käse 1 Hand voll Bär­lauch 300g Beyond Hack wenig Panier­mehl wenig Weiss­mehl Salz, Pfef­fer, Papri­ka Grill­spiesse Zubere­itung Für das Focac­cia 1 Hand­voll Bär­lauch fein hack­en. Mehl und Salz ver­rühren. Die frische Hefe im lauwar­men Wass­er auflösen und mit dem Öl sowie Bär­lauch zum Mehl geben. Einen glat­ten Teig kneten und mit nassen Hän­den auf einen 35cm x 25cm grossen Blech ausstre­ichen. Den Teig 30–60 Minuten ruhen lassen. But­ter schmelzen, den restlichen Bär­lauch fein hack­en und zusam­men mis­chen. Den Teig damit bestre­ichen.  Blech in die Mitte des kalten Ofens schieben und bei 220°C ca. 30 Minuten back­en. Für die Hack Spiessli den veg­ane­nen Raclette Käse wür­feln und den Bär­lauch fein hack­en. Beyond Hack dazugeben, kneten und wenig Panier­mehl sowie Weiss­mehl dazu geben, bis eine kom­pak­te Masse entste­ht. Mit Salz, Pfef­fer und Papri­ka würzen und zu Spiessli for­men Die Spiessli 10–15min grillieren.

    Bärlauch Capuns

      Capuns wer­den nor­maler­weise aus Kraut­stiel­blät­ter zubere­it­et, wenn jedoch Bär­lauch­blät­ter ver­wen­det wer­den, wird das Essen noch würziger. Sie sind ein­fach in der Zubere­itung, da die Bär­lauch­blät­ter nicht vorgekocht wer­den müssen. Ausser­halb der Bär­lauch­sai­son ein­fach Kraut­stiel oder auch Wirz ver­wen­den.  Gesamtzeit: 1h 30min Rezept für 4 Per­so­n­en 250g Mehl2 Eier1dl Milch­wass­er (halb Milch, halb Wass­er)10g Bär­lauch ½ Bund Peter­silie80g Most­bröck­liSalz, Pfef­fer 48 Blät­ter Bär­lauch 2dl Gemüse­bouil­lon2 Früh­lingszwiebeln2dl Hal­brahmSalz, Pfef­fer, Muskat­nuss100g gerieben­er Bergkäse Zubere­itung Eier und Milch­wass­er mis­chen und Mehl dazu geben. Bär­lauch, Peter­silie und Most­bröck­li klein hack­en und zum Teig geben, mit Pfef­fer und Salz würzen. Den Teig unge­fähr 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Jew­eils zwei grosse Bär­lauch­blät­ter auf ein Brett leg­en, einen EL Teig darauf geben und zu Capuns aufrol­len. Auf die Seite leg­en, bis alle Capuns fer­tig gerollt sind. Die Früh­lingszwiebeln klein hack­en und den Bergkäse reiben. Die Bouil­lon aufkochen und die Früh­lingszwiebeln dazu geben. Die Capuns vor­sichtig hinein leg­en. Die Capuns unge­fähr 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Die Capuns her­aus nehmen und warm stellen. Rahm zur Bouil­lon giessen, mit Salz, Pfef­fer und Muskat würzen und aufkochen.  Die Capuns auf einen Teller geben und mit wenig Käse bestreuen, sowie Sauce übergiessen. Gekocht von Mireille Seiz, gefun­den bei migusto.

      Bärlauchpesto

        Bär­lauch Pesto kann kalt zu Pas­ta serviert wer­den. Das Pesto ist schnell und ein­fach in der Zubere­itung. Im Kühlschrank ist das Pesto unge­fähr eine Woche halt­bar, sofern alles mit Öl zugedeckt ist. Anson­sten kann es gut einge­froren wer­den, so hat man auch ausser­halb der Bär­lauch Sai­son ein feines Bär­lauch Pesto. Gesamtzeit: 30min Rezept für 6 Por­tio­nen Pesto 100g Bär­lauch 80g Son­­nen­blu­­men- oder Pinienkerne 60g geriebe­nen Käse 1dl Olivenöl 2 TL Zitro­nen­saft Salz, Pfef­fer nach Bedarf. Zubere­itung: Bär­lauch waschen und mit allen Zutat­en in einen Zerkleiner­er geben oder mit dem Püri­er­stab püri­eren, nach Bedarf nach­würzen. Pesto in kleine Behäl­ter geben oder direkt geniessen. Dieses Rezept ist durch eine Inspi­ra­tion von migusto.ch entstanden.

        Randenfalafel

          Selb­st­gemachte Falafel brauchen gar nicht so lang für die Zubere­itung, schmeck­en jedoch viel bess­er als gekaufte Falafel. Für diese Falafel müssen die Kichererb­sen nicht mal gekocht wer­den. Nur sollen sie min­destens 12 Stun­den eingewe­icht wer­den. Ich weiche jedoch die Kichererb­sen meist sog­ar 24 Stun­den ein, dann haben sie mehr Zeit zum Quellen. Falafel eignen sich im Pitabrot, zu Salat oder zu Ofengemüse und schmeck­en gut mit ein­er frischen Joghurt­sauce. Gesamtzeit: 12h ein­we­ichen                     40min Zubere­it­en Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 200g rohe Kichererb­sen 200–250g Ran­den  1–2 EL Olivenöl 2 tl Zitro­nen­saft 1tl Salz 1 tl Korian­der gemahlen 1 EL frischen Koriander/Petersilie 1 tl Chilip­ul­ver 2 tl Paprika­pul­ver 2 Knoblauchze­hen geschält Kokosöl zum brat­en 1. Kichererb­sen in eine Schüs­sel geben, dop­pelt Wass­er dazu geben und zudeck­en. 12–24 Stun­den ein­we­ichen 2. Alle Zutat­en eine Schüs­sel geben und mit dem Stab­mix­er oder im Mix­glas püri­eren.  3. Aus der Masse Kugeln for­men. 4. 2 EL Kokos­fett erhitzen in ein­er beschichteten Pfanne und je nach Grösse der Pfanne 5–10 Kugeln gle­ichzeit­ig auf jed­er Seite einige Minuten brat­en. In eine ofen­feste Form geben und im 100° Grad war­men Ofen warm stellen. Mit den anderen Kugeln so fort­fahren. Nach Bedarf mehr Öl dazu geben. Das Rezept ist durch eine Inspi­ra­tion von FOOBY entstanden.

          Selleriepürree mit Pilzen

            Knol­lensel­lerie ist ein typ­is­ches Lagergemüse und somit das ganze Jahr über ver­füg­bar. Er kann roh als Salat oder gekocht auf ver­schieden­ste Weisen zubere­it­et wer­den. Sel­l­eriepür­ree ist eine feine Beilage zu Pilzen, jeglichem Gemüse oder auch zu ein­er Bio Forelle. Gesamtzeit: 45min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 1kg Knol­lensel­lerie (unge­fähr 2 Stück) 500g mehlikochen­den Kartof­feln (unge­fähr 3 Stück) 0.5dl Hafer­milch (oder andere vorhan­dene Milch) 1 Prise Muskat Salz, Pfef­fer wenig getrock­neter Thymi­an 1 grosse rote Zwiebel 2 Knoblauchze­hen 2 EL Mar­garine 1 Karotte 300g Champignons 10g Morchel­hüte getrock­net 20g stein­pilze getrock­net 200ml Rotwein 1 EL Tomaten­püree 1 EL dun­kler Bal­sam­i­co 300ml Bouil­lon 1 EL Mehl 2 TL schar­fer Senf Papri­ka, Salz, Pfef­fer Zubere­itung Getrock­nete Stein­pilze und Morchel­hüte im Rotwein 20min ein­we­ichen. Den Knol­lensel­lerie schälen und in ca. 2cm grosse Stücke schnei­den, die Kartof­feln waschen und mit der Schale in 2cm grosse Stücke schnei­den. In eine Pfanne geben, mit Wass­er bedeck­en und 20–25min weich kochen.  Währen­dessen kann die Sauce zubere­it­et wer­den. 1 EL Mar­garine in eine Pfanne geben, Zwiebeln und Knoblauchze­hen klein hack­en und anbrat­en.  Karotte in kleine Wür­fel schnei­den und mit der restlichen Mar­garine zu den Zwiebeln geben und bei gross­er Hitze anbrat­en. Tomaten­püree dazugeben und mit­brat­en. Bal­sam­i­co dazu und einkochen lassen. Die eingewe­icht­en Pilze mit­samt dem Rotwein dazugiessen bei mit­tlerer Hitze kochen lassen. Bouil­lon und Mehl gut ver­rühren und zur Sauce giessen. Senf dazu geben und würzen. Das Wass­er vom Sel­l­erie abgiessen, Milch und Gewürze dazu geben und mit dem Stab­mix­er püri­eren und mit getrock­netem oder frischem Thymi­an gar­nieren. Sauce dazu servieren.

            Zuckerhut Kichererbsen Salat

              Der Salat ist schnell zubere­it­et und nahrhaft. Somit ist er gut geeignet für ein schnelles, gesun­des Mit­tagessen. Dieses Rezept ist durch eine Inspi­ra­tion von Wildeisen ent­standen. Zuck­er­hut enthält viele gesunde Nährstoffe und Vit­a­mine und ist gut ver­daulich. Gesamtzeit: 30min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: 4 Karot­ten 2 Gläs­er Kichererb­sen 2 Ess­löf­fel Olivenöl etwas Salz,  1–2 EL Papri­ka nach Geschmack 350g Zuck­er­hut 1 Orange 1 EL Weis­s­wei­nes­sig 1 EL Senf 3 EL Natur­so­ja­joghurt Salz, Pfef­fer Zubere­itung: Die Karot­ten waschen und in Scheiben schnei­den und in eine Schüs­sel geben. Die Kichererb­sen in ein Sieb abgiessen, mit Wass­er abspülen und zu den Karot­ten geben. Olivenöl, Papri­ka und Salz zugeben, mis­chen und auf ein Blech geben. Bei 180° Umluft für 20min back­en. Den Zuck­er­hut in feine Streifen schnei­den und 5min in lauwar­men Wass­er ein­we­ichen. Somit ver­liert er seine Bit­terkeit. Für das Dress­ing die Orange aus­pressen, den Saft mit Essig, Senf, Joghurt mis­chen und mit Salz und Pfef­fer abschmeck­en. Den Zuck­er­hut mit dem Dress­ing mis­chen, Karot­ten und Kichererb­sen darüber geben und geniessen.

              Gebackener Chicorée

                Chicorée ist nicht nur als Salat köstlich. Er kann auch gekocht auf ver­schieden­ste Weise zubere­it­et wer­den. Der Über­back­ene Chicorée ist ein­fach und schnell in der Zubere­itung und lässt sich gut vor­bere­it­eten. Dazu bis und mit Schritt drei alles vor­bere­it­en und einen Tag im Kühlschrank hal­ten. Kurz vor dem Servieren Soja Cui­sine darüber giessen. Gesamtzeit: 45min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 8 Chicorée 2 Zwiebeln 2–3 Knoblauchze­hen 1 EL Brat­fett 0.5dl Rotwein 8dl Pelat­ti Papri­ka, Cayen­nepf­ef­fer  Salz, Pfef­fer  1.5dl Soja Cui­sine Chicorée hal­bieren und im Salzwass­er 5min köcheln lassen. Danach in eine Auflauf­form geben. Zwiebeln und Knoblauchze­hen klein hack­en und im Brat­fett glasig brat­en. Mit dem Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Pelat­ti dazu geben, würzen und 10min köcheln lassen. Tomaten­sauce über Chicorée giessen. Soja Cui­sine dazugeben. In den Ofen schieben und bei 180° Grad 20min backen.

                Rotkabiswähe mit Ziegenkäse

                  Dank diesem schnellen Wähen­teig kann sehr schnell eine Gemüsewähe zubere­it­et wer­den. Rotk­abis enthält viele gute Min­er­al­stoffe und darum enorm gesund. Rotk­abis kann gekocht oder auch roh in einem Salat verzehrt wer­den. Gesamtzeit: 1h 15min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: Wähen­teig 80g Mar­garine 0.75dl Wass­er 1 TL Salz 200g Mehl ½ Rotk­abis ½ Lauch 2 Zwiebeln 2 Knoblauchze­hen 1 EL Brat­fett 2 EL Bal­sam­i­coes­sig Pfef­fer, Salz 4 EL Baum­nüsse 75g Ziegen­we­ichkäse Guss 200ml Sojarahm 2 Eier 1 TL getrock­neten oder frischen Thymi­an Pfef­fer, Salz Zubere­itung: Für den Wähen­teig, die Mar­garine schmelzen, Wass­er, Salz und Mehl dazu mis­chen. Teig auf ein run­des Blech geben und mit ein­er Gabel dicht ein­stechen. Teig bei 200 Grad in den Ofen schieben und 15min back­en. Alles Gemüse klein schnei­den, Zwiebeln und Knoblauchze­hen im heis­sen Brat­fett einige Minuten glasig brat­en. Den Rotk­abis und den Lauch zugeben und mit­brat­en. 2 EL Bal­sam­i­coes­sig dazu geben und zugedeckt 10min bei mit­tlerer Hitze brat­en. Mit Pfef­fer und Salz würzen Für den Guss 200ml Sojarahm, 2 Eier, 1 TL getrock­neten oder frischen Thymi­an, Pfef­fer und Salz mis­chen.  Den Ziegenkäse in Stücke schnei­den und die Baum­nüsse hack­en. Den Rotk­abis auf den Teig verteilen, den Guss, Ziegenkäse und die Baum­nüsse darüber geben. Wähe bei 200 Grad für 35–40 min backen.

                  Chili sin Carne

                    Diese veg­e­tarische Form des Chili con carne braucht etwas Zeit für die Zubere­itung und wenn trock­ene Bohnen ver­wen­det wer­den, müssen sie vorher eingewe­icht wer­den. Anstatt Fleisch wer­den hier Lin­sen ver­wen­det. Gesamtzeit: 2h 30min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: 150 rote Bohnen getrock­net (oder eine Dose ein­gelegte Bohnen) 2 Zwiebeln 2 Knoblauch 2 EL Bratöl ½ Knol­lensel­lerie 150g Mais 4 Karot­ten 80g Lin­sen 1dl Rotwein 1dl Bouil­lon 600g Pelat­ti Chilip­ul­ver (je nach Sai­son frische Chilis ver­wen­den) 1 TL Paprika­pul­ver 1 Prise Zimt Salz, Pfef­fer 2 EL Creme fraiche  Zubere­itung: Getrock­nete Bohnen min­destens 12h in Wass­er ein­we­ichen. Wenn möglich sog­ar 24h ein­we­ichen, so verkürzt sich die Kochzeit. Die Zwiebeln und die Knoblauchze­hen schälen und klein schnei­den. Das Öl in ein­er grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig brat­en. Karot­ten und Knol­lensel­lerie in kleine Stücke schnei­den, Sel­l­erie zuerst schälen. Gemüse zu den Zwiebeln geben und einige Minuten mit­brat­en und mit dem Rotwein ablöschen. Lin­sen, Mais, Bohnen Bouil­lon, Pelat­ti und Gewürze zugeben und aufkochen. Auf kleine Stufe zurückschal­ten und 1.5 bis 2h köcherln lassen und nach­würzen und mit wenig Creme fraiche gar­nieren. Tor­tillachips, Fladen­brot oder Brot dazu servieren.

                    Weisskabisgratin

                      Weis­sk­abis kann roh und gekocht genossen wer­den. In diesem Rezept ist er gekocht und in einem Gratin ver­ar­beit­et. Für diesen Gratin habe ich Soja Cui­sine und Hafer­milch ver­wen­det. Er kann jedoch auch mit nor­malem Rahm und ein­er anderen Milch, die vorhan­den ist zubere­it­et wer­den. Wenn der Gruyère wegge­lassen wird, wird es ein veg­anes Gericht. Wer möchte kann dazu Reis, Nudeln oder Kartof­feln servieren. Gesamtzeit: 45min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 700g Weis­sk­abis (unge­fähr 1 mit­tel­gross­er Kabis) 1 Zwiebel 1 Knoblauchze­he 1 EL Bratöl 400g Pelat­ti nach Geschmack Papri­ka, Cayen­nepf­ef­fer, wenig Korian­der gemahlen Salz, Pfef­fer 2dl Soja Cui­sine (oder nor­maler Rahm) 1dl Hafer­milch (oder andere Milch, die im Kühlschrank ste­ht) 1 Prise Muskat­nuss gemahlen 100g Gruyère  Zubere­itung Die Zwiebel und die Knoblauchze­hen klein hack­en, im erhitzen Öl glasig brat­en. Den Kabis waschen, klein schnei­den und in die Pfanne geben. 5min bei mit­tlerer Hitze brat­en. Pelat­ti dazugeben, aufkochen, würzen und 10min bei leichter Hitze köcheln lassen. Sojacui­sine, Milch und Muskat mis­chen, Gruyere grob raf­feln. Kabis­gemüse in eine Auflauf­form geben, Milchgemisch darüber und mit Gruyere bestreuen. Über­back­en im Ofen bei 180 Grad Umluft für 25min.