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November

Randen Chips

    Einen Regen­tag im Wohnz­im­mer ver­brin­gen und dabei Chips geniessen ist grossar­tig. Diese selb­st­gemacht­en Ran­den Chips sind sehr ein­fach in der Zubere­itung und viel gesün­der als die fet­ti­gen gekauften Chips. Am Besten die Chips am gle­ichen Tag essen, da sie anson­sten sehr weich wer­den. Falls doch mal einige Chips übrig bleiben, kön­nen sie nochmals für 3–5min bei 180° knus­prig geback­en wer­den. Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en 600g Ran­den (ca. 3 Knollen) 2 EL Olivenöl ½ TL Salz ½ TL gemahlen­er Cayen­nepf­ef­fer Zubere­itung Ran­den schälen und in dünne Scheiben hobeln und in eine grosse Schüs­sel geben. Olivenöl mit den Gewürzen mis­chen und über die Ran­den geben. Den Ofen 170° Umluft vorheizen. Die Ran­den­scheiben auf ein Back­blech verteilen, sodass keine Scheiben übere­inan­der liegen. Den Ran­den in den Ofen schieben und 45min knus­prig backen.

    Rüeblichruut Pesto

      Rüe­blichru­ut gehört nicht in den Kom­post, damit kön­nen schmack­hafte Menus geza­ubert wer­den. Es eignet sich gut in ein­er Gemüs­esuppe oder einem Rüe­bliein­topf. Viele sagen Rüe­blichrut sei ähn­lich wie Peter­silie. Mein­er Mei­n­ung nach schmeckt es zwar nach Rüe­bli aber es kann dur­chaus ähn­lich wie Peter­silie ver­wen­det wer­den. Damit ein feines Pesto gemacht wer­den kann, soll­ten die Stiele des Rüe­blichru­uts ent­fer­nt wer­den. Gesamtzeit: 30min Rezept für 3 kleine Gläs­er Zutat­en 1 Bund Rüe­blichru­ut3 dl Olivenöl3 EL Wal­nüsse (oder Nüsse dein­er Wahl)100g Parme­san2 Knoblauchze­henPfef­fer, Salz, nach Belieben Chili 1. Rüe­blichru­ut waschen, Stiele ent­fer­nen und in grobe Stücke schnei­den, Knoblauch schälen. 2. Alle Zutat­en in einen Standmixer/Smoothie mix­er geben und fein püri­eren. Alter­na­tiv kann auch mit dem Püri­er­stab gear­beit­et wer­den.  Das Pesto ist ca 2 Wochen halt­bar, es kann auch einge­froren wer­den. Beim Ein­frieren darauf acht­en, dass die Gläs­er nicht ganz voll gefüllt sind, da sie anson­sten platzen könnten. 

      Randen Rucola Salat

        Wieder ein­mal ein Salat welch­er schnell gemacht ist und sehr nahrhaft ist. Er schmeckt lauwarm sehr gut, auch kalt ist er jedoch wirk­lich leck­er. Da Ran­den ein Lagergemüse ist, kann dieser das ganze Jahr gekauft wer­den. Um gekauften Ran­den zuhause möglichst lange aufzube­wahren, wick­elst du diesen am Besten in Zeitungspa­pi­er und legst ihn in einen dun­klen Keller.  Gesamtzeit: 40min Rezept für 4 Per­so­n­en 4 mit­tel­grosse Ran­den Knollen roh 4 Hand­voll Ruco­la 2 Hand­voll Wal­nüsse 1 Apfel 4 EL Schaf­skäse Frischkäse 6 EL Olivenöl 4 EL Bal­sam­i­coes­sig Paprika­pul­ver Pfef­fer, Salz Die Ran­den Knollen schälen und in kleine Stücke schnei­den. Die Ran­den­stücke mit 1 EL Olivenöl beträufeln und mit Pfef­fer und Salz würzen. Das Ganze auf ein Back­blech geben und 30min bei 180° Grad Umluft back­en.  Den Ruco­la waschen und in eine Schüs­sel geben und den Apfel in Stücke schnei­den. Die Wal­nüsse grob hack­en. Das restliche Olivenöl bis und mit Pfef­fer und Salz ver­mis­chen. Den Salat anricht­en und das Dress­ing darüber geben. 

        Wirz Pizzoccheri

          Piz­zoc­cheri ste­hen im bünd­ner­ischen Puschlav fest auf dem Menu­plan. Die Buch­weizen­nudeln kön­nen in fast jedem Bio­laden oder auch in eini­gen grossen Super­märk­ten gekauft wer­den. Falls man diese jedoch nicht find­et, kön­nen Piz­zoc­cheri sehr gut sel­ber gemacht wer­den. Dafür 300 g Buch­weizen­mehl mit 100 g Weiss­mehl, 1 Teelöf­fel Salz und 200ml Wass­er verkneten und zugedeckt 30min ruhen lassen. Den Teig auf etwas Mehl ca 2 mm dick auswallen und zu kurzen Band­nudeln schnei­den.  Gesamtzeit: 35 min (wenn die gekauften Piz­zoc­cheri ver­wen­det wer­den) Rezept für 4 Per­so­n­en 6–8 Kartof­feln2 Karot­ten1 Wirz300 g Piz­zoc­cheri150 g Käse (Gruy­er, Bergkäse oder Raclet­tekäse)4–6 Sal­beiblät­terPfef­fer, Salz, Muskat­nuss gemahlen Zubere­itung Die Kartof­feln und Karot­ten waschen und im Salzwass­er 5 min kochen. Danach den in Stücke geschnit­te­nen Wirz zugeben und 5 min mitkochen. Während­dessen in ein­er weit­eren Pfanne die Piz­zoc­cheri biss­fest kochen. Den Käse grob reiben und den Sal­bei grob schnei­den. Das Gemüse, die Piz­zoc­cheri und den Käse in eine Ofen­feste Form geben und alles mis­chen.  Darüber etwas Pfef­fer, wenig Salz und gemahle­nen Muskat­nuss geben und die Sal­beiblät­ter darüber streuen. Die Piz­zoc­cheri im 220 Grad heis­sen Ofen 10 min überbacken.

          Rotkabissuppe

            Let­ztens habe ich einen Rotkohl gekauft. Natür­lich stand bei uns schon einige Male der klas­sis­che Rotkohl zu Spät­zli auf dem Tisch. Da wir jedoch ger­ade frisch geback­enes Brot hat­ten, wollte ich eine Suppe kochen und das Brot dazu servieren. Nun wagte ich mich an meine Eigenkreation ein­er Rotkohlsuppe, welche noch Kartof­feln enthält.  Gesamtzeit: 50min Rezept für 4 Per­so­n­en 400g Rotkohl fein geschnit­ten, har­ter Strunk ent­fer­nt 4 kleine Kartof­feln gewaschen und in kleine Stücke geschnit­ten 1–2 Zwiebeln kleingeschnit­ten 1 Knoblauchze­he gepresst 1 Apfel klein geschnit­ten 1 EL Öl 1dl Rotwein  1–2 ganze Nelken 750ml Bouil­lon 1 EL Bal­sam­i­co 1 EL Preisel­beerkon­fi Pfef­fer Salz Top­ping: 1grosse Zwiebel in Ringe geschnit­ten 1 EL Öl 1–2 EL Wal­nüsse in kleine Stücke gebrochen 1dl Rahm Als erstes das Öl erwär­men und die Zwiebel und den Knoblauch glasig brat­en. Dann den Apfel und das Rotkraut beigeben und 4min mit­dün­sten. Das Gemüse mit dem Rotwein ablöschen und dann die Hälfte der Bouil­lon und die Nelken in einem Gewürzei zugeben. Das Ganze zugedeckt bei klein­er Stufe ca 20min zugedeckt köcheln lassen. Bei Bedarf mehr Bouil­lon dazu giessen. Die klein geschnit­te­nen Kartof­feln und den Rest der Bouil­lon dazugiessen und weit­ere 20min zugedeckt köcheln lassen. Bei Bedarf mehr Bouil­lon dazu giessen.  Für das Top­ping 1 EL Öl erwär­men und die Zwiebel­ringe beigeben. Die Zwiebel­ringe leicht braun brat­en, dabei immer wieder umrühren, damit sie nicht zu dunkel wer­den. Den Bal­sam­i­co und die Preisel­beerkon­fi zugeben und gut umrühren. Mit dem Stab­mix­er alles püri­eren. Die Suppe nochmals aufkochen und mit Salz und Pfef­fer abschmeck­en. Die Suppe… Weit­er­lesen »Rotk­abis­suppe

            Kabis-Linsen-Eintopf

              Kabis bewährt sich nicht nur super für einen Salat oder Sauer­kraut, son­dern auch an kalten, windi­gen Win­terta­gen kann einen wär­menden Ein­topf daraus geza­ubert wer­den. Ger­ade wenn es mal schnell gehen muss, ist dies ein sehr geeignetes Rezept, denn es ist im Nu zubere­it­et.  Gesamtzeit: 30min Rezept für 4 Per­so­n­en 1–2 Zwiebeln klein gehackt 2 Knoblauchze­hen gepresst 1 EL Öl  1 Weis­sk­abis in feine Streifen geschnit­ten 4 Karot­ten in Scheibchen 180g rote Lin­sen 1 EL Cur­ry 1 TL Kurku­ma 1 TL Papri­ka Chilip­ul­ver wenig Kar­da­mon (wenn vorhan­den) wenig gemahle­nen Kreuzküm­mel (wenn vorhan­den) wenig gemahle­nen Korian­der (wenn vorhan­den) 750 ml Bouil­lon 200ml Kokos­milch Salz, Pfef­fer 4 Pitabrote 2 EL weiche But­ter Zubere­itung Die Zwiebeln und 2/3 der gepressten Knoblauchze­hen im Öl brat­en, bis die Zwiebeln glasig sind. Dann den Kabis die Karot­ten und alle Gewürze bis und mit Korian­der beigeben und kurz mit­dün­sten. 200ml der Bouil­lon dazugiessen und 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Lin­sen beigeben und die restliche Bouil­lon beifü­gen. Ohne Deck­el bei mit­tlerer Hitze 8–10min köcheln lassen, bis die Lin­sen weich sind.  Je nach Geschmack noch mehr Bouil­lon dazu fügen, damit der Ein­topf leicht flüs­sig ist. Am Schluss die Kokos­milch beifü­gen und je nach Geschmack mit Salz und Pfef­fer würzen. Dazu kön­nen Pitabrote serviert wer­den, welche kurz im Back­ofen warm gemacht wer­den. Die But­ter mit dem restlichen Knoblauch ver­men­gen und auf die Brote streichen.

              Pasta mit Federkohl

                Gesamtzeit: 1h 15min
                Aktive Zeit: 45min (mit gekaufter Pas­ta: 20min)
                Zutat­en: Fed­erkohl, Rauch­lachs (option­al), Mehl, Eier, Rahm, Weis­s­wein, Zwiebeln, Knoblauchze­hen, Bouil­lon, Olivenöl, Salz, Pfef­fer, Papri­ka, Chili, Parmesan

                Treberbrot

                  Dies ist kein Gemüserezept, das Brot ist jedoch eine super Ergänzung für jegliche Art von Gemüs­esuppe. Tre­ber ist das Überbleib­sel beim Bier­brauen und wenn dieses auch ver­wen­det wird, kön­nen wir dem Food Waste ent­ge­gen wirken. Aus Tre­ber kann sehr feines Brot, oder auch Falafel hergestellt wer­den. Im Brot kann entwed­er nur Wass­er als Flüs­sigkeit ver­wen­det wer­den, wenn du den Geschmack von Bier jedoch magst, kann die Hälfte des Wassers gut mit Bier erset­zt wer­den. Aktive Zeit: 30minGesamtzeit: 2h 20min 1kg Mehl nach Wahl (ich brauche oft Dinkelmehl gemis­cht mit Halb­weiss­mehl) 500g frischen Tre­ber 2 TL Salz 1 Wür­fel Hefe 500ml lauwarmes Wass­er (250ml Wass­er durch 250ml Bier erset­zen) 1. Das Mehl mit dem Tre­ber und dem Salz mis­chen. Die Hefe im lauwar­men Wass­er auflösen und dann über das Mehl geben. Den Teig dann mit der Küchen­mas­chine oder von Hand ca 10min kneten.  2. Den Teig 1h gehen lassen. Anschliessend wird der Teig zu zwei Laiben geformt und mit einem schar­fen Mess­er eingeschnit­ten. Das Brot etwas bemehlen. 3. Das Brot bei 200 Grad Umluft 50 Minuten backen.

                  Chicorée-Orangen-Salat

                    Dieser Salat kann als Vor­speise serviert wer­den oder als kleine Hauptmahlzeit dienen. Durch die Orangen ist der Chicorée weniger bit­ter und der Salat ist sehr erfrischend.  Gesamtzeit: 30min Rezept für 4 Per­so­n­en 4 Chicorée 2–3 Orangen 2 EL Wal­snusskerne Dress­ing 1 EL schar­fer Senf 250g Joghurt nature 2 EL Olivenöl 1 EL Weis­s­wei­nes­sig Salz, Pfef­fer 1. Den Chicorée waschen und längs hal­bieren. Dann in ca 1cm dicke Röllchen schnei­den. Die Orange schälen und in klein schnei­den. Die Wal­snusskerne hack­en. 2. Für das Dress­ing alle Zutat­en ver­mis­chen und über den Salat geben.