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Juni

Rotkabiswähe mit Ziegenkäse

    Dank diesem schnellen Wähen­teig kann sehr schnell eine Gemüsewähe zubere­it­et wer­den. Rotk­abis enthält viele gute Min­er­al­stoffe und darum enorm gesund. Rotk­abis kann gekocht oder auch roh in einem Salat verzehrt wer­den. Gesamtzeit: 1h 15min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: Wähen­teig 80g Mar­garine 0.75dl Wass­er 1 TL Salz 200g Mehl ½ Rotk­abis ½ Lauch 2 Zwiebeln 2 Knoblauchze­hen 1 EL Brat­fett 2 EL Bal­sam­i­coes­sig Pfef­fer, Salz 4 EL Baum­nüsse 75g Ziegen­we­ichkäse Guss 200ml Sojarahm 2 Eier 1 TL getrock­neten oder frischen Thymi­an Pfef­fer, Salz Zubere­itung: Für den Wähen­teig, die Mar­garine schmelzen, Wass­er, Salz und Mehl dazu mis­chen. Teig auf ein run­des Blech geben und mit ein­er Gabel dicht ein­stechen. Teig bei 200 Grad in den Ofen schieben und 15min back­en. Alles Gemüse klein schnei­den, Zwiebeln und Knoblauchze­hen im heis­sen Brat­fett einige Minuten glasig brat­en. Den Rotk­abis und den Lauch zugeben und mit­brat­en. 2 EL Bal­sam­i­coes­sig dazu geben und zugedeckt 10min bei mit­tlerer Hitze brat­en. Mit Pfef­fer und Salz würzen Für den Guss 200ml Sojarahm, 2 Eier, 1 TL getrock­neten oder frischen Thymi­an, Pfef­fer und Salz mis­chen.  Den Ziegenkäse in Stücke schnei­den und die Baum­nüsse hack­en. Den Rotk­abis auf den Teig verteilen, den Guss, Ziegenkäse und die Baum­nüsse darüber geben. Wähe bei 200 Grad für 35–40 min backen.

    Chili sin Carne

      Diese veg­e­tarische Form des Chili con carne braucht etwas Zeit für die Zubere­itung und wenn trock­ene Bohnen ver­wen­det wer­den, müssen sie vorher eingewe­icht wer­den. Anstatt Fleisch wer­den hier Lin­sen ver­wen­det. Gesamtzeit: 2h 30min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: 150 rote Bohnen getrock­net (oder eine Dose ein­gelegte Bohnen) 2 Zwiebeln 2 Knoblauch 2 EL Bratöl ½ Knol­lensel­lerie 150g Mais 4 Karot­ten 80g Lin­sen 1dl Rotwein 1dl Bouil­lon 600g Pelat­ti Chilip­ul­ver (je nach Sai­son frische Chilis ver­wen­den) 1 TL Paprika­pul­ver 1 Prise Zimt Salz, Pfef­fer 2 EL Creme fraiche  Zubere­itung: Getrock­nete Bohnen min­destens 12h in Wass­er ein­we­ichen. Wenn möglich sog­ar 24h ein­we­ichen, so verkürzt sich die Kochzeit. Die Zwiebeln und die Knoblauchze­hen schälen und klein schnei­den. Das Öl in ein­er grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig brat­en. Karot­ten und Knol­lensel­lerie in kleine Stücke schnei­den, Sel­l­erie zuerst schälen. Gemüse zu den Zwiebeln geben und einige Minuten mit­brat­en und mit dem Rotwein ablöschen. Lin­sen, Mais, Bohnen Bouil­lon, Pelat­ti und Gewürze zugeben und aufkochen. Auf kleine Stufe zurückschal­ten und 1.5 bis 2h köcherln lassen und nach­würzen und mit wenig Creme fraiche gar­nieren. Tor­tillachips, Fladen­brot oder Brot dazu servieren.

      Weisskabisgratin

        Weis­sk­abis kann roh und gekocht genossen wer­den. In diesem Rezept ist er gekocht und in einem Gratin ver­ar­beit­et. Für diesen Gratin habe ich Soja Cui­sine und Hafer­milch ver­wen­det. Er kann jedoch auch mit nor­malem Rahm und ein­er anderen Milch, die vorhan­den ist zubere­it­et wer­den. Wenn der Gruyère wegge­lassen wird, wird es ein veg­anes Gericht. Wer möchte kann dazu Reis, Nudeln oder Kartof­feln servieren. Gesamtzeit: 45min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 700g Weis­sk­abis (unge­fähr 1 mit­tel­gross­er Kabis) 1 Zwiebel 1 Knoblauchze­he 1 EL Bratöl 400g Pelat­ti nach Geschmack Papri­ka, Cayen­nepf­ef­fer, wenig Korian­der gemahlen Salz, Pfef­fer 2dl Soja Cui­sine (oder nor­maler Rahm) 1dl Hafer­milch (oder andere Milch, die im Kühlschrank ste­ht) 1 Prise Muskat­nuss gemahlen 100g Gruyère  Zubere­itung Die Zwiebel und die Knoblauchze­hen klein hack­en, im erhitzen Öl glasig brat­en. Den Kabis waschen, klein schnei­den und in die Pfanne geben. 5min bei mit­tlerer Hitze brat­en. Pelat­ti dazugeben, aufkochen, würzen und 10min bei leichter Hitze köcheln lassen. Sojacui­sine, Milch und Muskat mis­chen, Gruyere grob raf­feln. Kabis­gemüse in eine Auflauf­form geben, Milchgemisch darüber und mit Gruyere bestreuen. Über­back­en im Ofen bei 180 Grad Umluft für 25min.

        Blumenkohlsuppe

          Diese Suppe ist sehr schnell zubere­it­et und zudem sehr nahrhaft. Falls die Suppe als Vor­speise serviert wird, das Rezept hal­bieren. Gesamtzeit: 30min Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en: 1–1.5 grosse Blu­menkohle 75dl Milch 5dl Bouil­lon 2 Briefchen Safran Salz, Pfef­fer 1 EL Olivenöl Wenig Peter­silie 1dl Rahm Zubere­itung: Den Blu­menkohl in kleine Röss­chen teilen.  Die Bouil­lon mit der Milch aufkochen und die Blu­menkohlröss­chen sowie ein Briefchen Safran rein geben.  Das ganze 5min köcheln lassen. Dann ein Vier­tel der Röss­chen raus­nehmen und auf die Seite stellen. Den Rest weit­ere 10min köcheln lassen. Das Olivenöl in ein­er beschichteten Pfanne erwär­men und die bei­seite gestell­ten Blu­menkohlröss­chen brat­en. Die Suppe püri­eren, das zweite Briefchen Safran dazu geben und würzen. Den Rahm dazu rühren.  Die gebrate­nen Blu­menkohlröss­chen und die Peter­silie rein geben und die Suppe heiss servieren.

          Catalogna mit Safranrisotto

            Cat­a­logna ist ein Gemüse aus Ital­ien und wäscht in der Zwis­chen­zeit auch in der Schweiz. Dieses leicht bit­tere Gemüse kann roh als Salat, gekocht oder auch gedün­stet verzehrt wer­den und passt gut zu Risot­to, Pas­ta oder als ein­fache Gemüse­beilage.  Gesamtzeit: 40min Rezept für 4 Per­so­n­en  Zutat­en: 1 Knoblauchze­he 1 EL Brat­fett 320g Risot­tor­eis 2dl Weis­s­wein 3 Briefchen Safran 8dl – 1 Liter Bouil­lon Salz, Pfef­fer 1 Zwiebel 100g Cat­a­logna 1 EL Brat­fett Salz, Pfef­fer Cayen­nepf­ef­fer Zubere­itung Die Knoblauchze­he hack­en oder pressen und in ein­er Pfanne das Brat­fett erhitzen und den Knoblauch dün­sten. Den Risot­tor­eis dazu geben und kurz mit­dün­sten. Den Reis mit dem Weis­s­wein ablöschen und voll­ständig einkochen lassen. Dann 5dl Bouil­lon dazugiessen und bei mit­tlerer Hitze kochen lassen. Den Safran unter­rühren. Vorzu immer wieder wenig Bouil­lon dazu giessen bis der Risot­to sämig und weich ist.  Während der Risot­tor­eis kocht die Cata­lagna zubere­it­en. Die Cata­lagna waschen und den unteren Strunk wegschnei­den, die Blät­ter und Stän­gel Ganz lassen. Einen Topf mit Salzwass­er aufkochen und die Cat­a­logna 10min kochen lassen. Die Zwiebel klein hack­en und im Brat­fett glasig dün­sten. Die weiche Cat­a­logna dazu geben und mit­dün­sten. Das Gemüse würzen. Den Risot­to fer­tig stellen, würzen und mit dem Gemüse anrichten.

            Randen-Carpaccio mit Rettich und karamellisierten Nüssen

              Dieses Carpac­cio bringt Farbe in den Herb­st und Win­ter. Da Ran­den und Ret­tich gut gelagert wer­den kön­nen, kann das Rezept das ganze Jahr gekocht wer­den. Es kann für vier Per­so­n­en als Vor­speise oder für zwei Per­so­n­en als kleines Essen zubere­it­et wer­den. Wenn der Ret­tich nach dem Raf­feln gesalzen wird, ist er weniger scharf. Wer gerne schar­fes Essen mag, soll das salzen ein­fach weglassen. Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en als Vor­speise 4 rohe Ran­den 2 weisse Ret­tiche 50g Baum­nüsse 2 EL Rohrzuck­er 4 EL Wass­er Dress­ing 1 EL Apfe­lessig 1 EL weiss­er Bal­sam­i­co 3 EL Olivenöl ¼ TL Paprika­pul­ver ¼ TL Cur­ry­pul­ver Salz, Pfef­fer Zubere­itung Den rohen Ran­den in kochen­des Wass­er geben und ca 40min köcheln lassen. Je nach Grösse braucht es etwas länger. Wenn mit einem spitzen Mess­er ohne Druck in den Ran­den gestochen wer­den kann, ist er durch.  Die Nüsse in ein­er beschichteten Pfanne ohne Fettzu­gabe bei mit­tlerer Hitze rösten, bis sie leicht braun sind. Wass­er und Rohrzuck­er dazu geben und Zuck­er bei mit­tlerer Hitze karamel­lisieren lassen. Nüsse umrühren und warten, bis der Karamell sich um die Nüsse gelegt hat. Den Ret­tich fein raf­feln. Wer es nicht so scharf möchte, gibt 1 TL Salz darüber und mis­cht den Ret­tich gut durch.. Alle Zutat­en für den Dress­ing gut ver­mis­chen. Am besten in einem Schüt­tel­bech­er zubere­it­en.  Den gekocht­en Ran­den fein hobeln. Den Ran­den mit dem Ret­tich auf einem Teller anricht­en, die Nüsse und den Dress­ing darüber geben und geniessen. 

              Vegane Gemüsewähe

                Wenn man nicht weiss, was kochen, eine Gemüsewähe passt immer. Und wenn man die dop­pelte Menge des Teiges macht, kann par­al­lel eine Früchtewähe zum Dessert gemacht wer­den. Anstatt dieses Kuchen­teigs, kann ein run­der Kuchen­teig gekauft wer­den. Dieser Blitz Kuchen­teig ist jedoch sehr schnell zubere­it­et und braucht auch keine Zeit zum Aufge­hen oder kühlen.  Gesamtzeit: 1h 30 Rezept für 4 Per­so­n­en Teig 80g Mar­garine 0.75dl Wass­er 1/2 TL Salz 200g Mehl Belag 1 Aubergine 1 Zuc­chet­ti ½ Peper­oni 2 EL Panier­mehl 1 Schalotte/Zwiebel 200ml Sojacui­sine 75g Soja­joghurt 1 EL Mehl Salz, Pfef­fer Cayen­nepf­ef­fer Papri­ka Cur­ry­pul­ver Zubere­itung Die Mar­garine in ein­er Pfanne erhitzen. Mehl, Salz, Wass­er in eine Schüs­sel geben und die flüs­sige Mar­garine dazu geben. Alles mis­chen und zu einem Teig zusam­men­fü­gen.  Ein run­des Blech von ca 30cm Durchmess­er mit Back­pa­pi­er ausle­gen und den Rand mit wenig Mar­garine ein­fet­ten. Den Teig in die Form geben, flach drück­en und auf dem ganzen Blech ausstre­ichen und etwas den Rand hochziehen.  Den Teig dicht mit ein­er Gabel ein­stechen und das Panier­mehl darauf verteilen. Die Aubergine, Zuc­chet­ti und Peper­oni in dünne Scheiben schnei­den und in eine Schüs­sel geben. Das Gemüse salzen und 10min ste­hen lassen.  In der Zwis­chen­zeit den Guss vor­bere­it­en. Die Schalotte oder Zwiebel klein schnei­den. Die Sojacui­sine und alle restlichen Zutat­en in eine Schüs­sel geben, die Zwiebel dazu geben und alles gut mis­chen.  Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Das Gemüse auf den Teig schicht­en und den Guss darüber verteilen. Die Wähe in den Ofen schieben und für 35min backen. 

                Randen Chips

                  Einen Regen­tag im Wohnz­im­mer ver­brin­gen und dabei Chips geniessen ist grossar­tig. Diese selb­st­gemacht­en Ran­den Chips sind sehr ein­fach in der Zubere­itung und viel gesün­der als die fet­ti­gen gekauften Chips. Am Besten die Chips am gle­ichen Tag essen, da sie anson­sten sehr weich wer­den. Falls doch mal einige Chips übrig bleiben, kön­nen sie nochmals für 3–5min bei 180° knus­prig geback­en wer­den. Gesamtzeit: 1h Rezept für 4 Per­so­n­en Zutat­en 600g Ran­den (ca. 3 Knollen) 2 EL Olivenöl ½ TL Salz ½ TL gemahlen­er Cayen­nepf­ef­fer Zubere­itung Ran­den schälen und in dünne Scheiben hobeln und in eine grosse Schüs­sel geben. Olivenöl mit den Gewürzen mis­chen und über die Ran­den geben. Den Ofen 170° Umluft vorheizen. Die Ran­den­scheiben auf ein Back­blech verteilen, sodass keine Scheiben übere­inan­der liegen. Den Ran­den in den Ofen schieben und 45min knus­prig backen.

                  Bündnergratin

                    Dieser Gratin ist die ein­fache Form von Capuns. Capuns ist eine typ­is­che Mahlzeit in Graubün­den. Ich habe einen ähn­lichen Auflauf bei Bet­ty Bossi ent­deckt, später nach unserem Geschmack abge­wan­delt und nun ist er ein fix­er Bestandteil unseres Menu­plans. Dabei kann ein Teil des Kraut­stiels, bis max. die Hälfte, mit frischem Blattspinat erset­zt wer­den. Gesamtezeit: 60min Rezept für 4 Per­so­n­en 400g Kraut­stiel / Man­gold 2l Gemüse­bouil­lon 300g Mehl 2.5dl Milch 2 Eier ¼ TL Muskat 200g Gruyere oder Bergkäse 1 Bund Schnit­t­lauch 1 Bund Pfef­fer­minz 1 TL Salz wenig Pfef­fer 2dl Rahm Den Kraut­stiel waschen und in Stücke schnei­den. Die Gemüse­bouil­lon aufkochen und den Kraut­stiel 2–3min darin kochen und dann her­aus nehmen. 2dl von der Bouil­lon bei­seite stellen.  Das Mehl, die Milch und die Eier mis­chen und würzen. Die Kräuter klein schnei­den und dem Teig beigeben. Den Käse grob reiben und die Hälfte in den Teig geben. Die Hälfte des Kraut­stiels in eine gebut­terete Grat­in­form geben und den Teig darauf verteilen. Den restlichen Kraut­stiel darauf geben und den restlichen Käse darüber verteilen. Die bei­seite gestellte Bouil­lon mit dem Rahm mis­chen und über den Gratin giessen. Den Gratin in den Ofen schieben und bei 180 Grad für 40min back­en.  Tipp: Sehr gut schmeckt dazu Sal­siz. Dafür 200g klein schnei­den und in den Teig geben, dabei jedoch nur ½ TL Salz ver­wen­den. Somit ist der Gratin jedoch nicht mehr vegetarisch.

                    Rüeblichruut Pesto

                      Rüe­blichru­ut gehört nicht in den Kom­post, damit kön­nen schmack­hafte Menus geza­ubert wer­den. Es eignet sich gut in ein­er Gemüs­esuppe oder einem Rüe­bliein­topf. Viele sagen Rüe­blichrut sei ähn­lich wie Peter­silie. Mein­er Mei­n­ung nach schmeckt es zwar nach Rüe­bli aber es kann dur­chaus ähn­lich wie Peter­silie ver­wen­det wer­den. Damit ein feines Pesto gemacht wer­den kann, soll­ten die Stiele des Rüe­blichru­uts ent­fer­nt wer­den. Gesamtzeit: 30min Rezept für 3 kleine Gläs­er Zutat­en 1 Bund Rüe­blichru­ut3 dl Olivenöl3 EL Wal­nüsse (oder Nüsse dein­er Wahl)100g Parme­san2 Knoblauchze­henPfef­fer, Salz, nach Belieben Chili 1. Rüe­blichru­ut waschen, Stiele ent­fer­nen und in grobe Stücke schnei­den, Knoblauch schälen. 2. Alle Zutat­en in einen Standmixer/Smoothie mix­er geben und fein püri­eren. Alter­na­tiv kann auch mit dem Püri­er­stab gear­beit­et wer­den.  Das Pesto ist ca 2 Wochen halt­bar, es kann auch einge­froren wer­den. Beim Ein­frieren darauf acht­en, dass die Gläs­er nicht ganz voll gefüllt sind, da sie anson­sten platzen könnten.